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Sternstunde Philosophie
Add FeedPolitik, Kultur, Natur- und Geisteswissenschaften, Gesellschaft und Wirtschaft - über all diese Bereiche diskutieren hochkarätige Persönlichkeiten aktuelle Zeitfragen. Die Debatte erstreckt sich über philosophische, menschliche und gesellschaftliche Grundfragen und das Zusammenleben der Nationen und Völker. Eine Gesprächssendung mit Anspruch des Schweizer Fernsehens SF als Video-Podcast Die Waffen ruhen, bis zum nächsten Waffengang. Ruhelos aber sind die Menschen und die Geister, die sie riefen. Hass herrscht in Israel wie in Palästina. Angelika Schrobsdorff freilich will nicht hassen und nicht hassen müssen. In Berlin geboren worden, mit ihrer jüdischen Mutter aus Nazi-Deutschland geflüchtet, zog Angelika Schrobsdorff 1983 nach Jerusalem - und verliess das Land 2006, weil sie die Unterdrückung der Palästinenser und die Verhärtung der israelischen Gesellschaft nicht länger ertrug.
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Projekt Zukunft: Das Wissenschaftsmagazin
Add FeedPROJEKT ZUKUNFT ist das aktuelle Wissenschaftsmagazin auf DW-TV. Die Sendung spricht alle an, die sich für Forschung und Wissenschaft in Deutschland und Europa interessieren. Verständlich formuliert, spannend dargestellt und immer nah dran: die neuesten Trends aus Wissenschaft und Forschung. Matin Qaim ist Experte für Landwirtschaft, Professor für Welternährungswirtschaft an der Universität Göttingen. DW-TV: Herr Qaim, Präzisionsackerbau, so wie wir es gerade gesehen haben, ist gut für deutsche Bauern. Ist der auch genau so gut für, sagen wir mal, indonesische? Matin Qaim: Wir haben in Indonesien und in anderen Entwicklungsländern natürlich andere Agrarstrukturen. Das heißt, die Betriebe sind meistenteils sehr viel kleiner. Die Kleinbauern bewirtschaften weit kleinere Flächen. Dort ist es demzufolge auch nicht unbedingt so günstig, solche großen Maschinen, wie sie für die Präszisionslandwirtschaft benötigt werden, einzusetzen. DW-TV: Das heißt, es ist gut für große Betriebe. Was aber brauchen die Kleinen? Matin Qaim: Es geht hier zum Teil auch um Hightech. Es geht aber aus meiner Sicht vor allen Dingen um biologische, genetische Forschung, um Pflanzenzüchtungen, um Pflanzensorten hervor zu bringen, die hohe Erträge liefern und widerstandsfähig gegen Insekten, Schädlinge, gegen Krankheiten und gegen Dürre und andere Stressfaktoren sind. DW-TV: Sie sagen, man braucht nur 150,-Dollar in Agrarforschung zu investieren, um einen Menschen in einem Entwicklungsland aus der Armut zu holen. Können Sie mir das erklären? Matin Qaim: Ja, diese Zahlen stammen aus aktuellen Studien, die aufzeigen, dass es sinnvoll ist, in Agraforschung für den Kleinbauernsektor zu investieren. Diese Ausgaben sind wirklich sehr sozial hilfreich. Die aktuellen Zahlen stammen z.B. aus dem internationalen Reisforschungsinstitut, wo errechnet wurde, dass pro eine Million US-Dollar in den Neunziger Jahren 6000 bis 7000 Menschen in Indien und China aus der Armut befreit werden konnten. Insgesamt über die 90er Jahre waren das über hundert Millionen Menschen. DW-TV: Achtzig Prozent der Agrarforschung findet in Europa statt. Also fast alles. Sind Sie denn damit zufrieden? Wird da auch im Sinne der nicht-industrialisierten Länder geforscht? Matin Qaim: Es gibt auch interessante Projekte, die in Deutschland und Europa mit Bezug zu Entwicklungsländern laufen, aber insgesamt ist ein Trend zu beobachten, dass letztlich Forschung, die heute stattfindet in Europa, immer weniger Relevanz für Entwicklungsländer hat. DW-TV: Die Bevölkerung auf der Erde wächst und wächst und wächst. Wie werden wir alle satt? Matin Qaim: Wir müssen mehr produzieren. Bis 2050 muss die Nahrungsmittelproduktion etwa verdoppelt werden, wenn man Prognosen anstellt. Und das wird vor allen Dingen auf der vorhandenen Fläche passieren müssen. Das heißt, wir müssen pro Ackerfläche, die heute bewirtschaftet wird, die Erträge verdoppeln. Hier werden neue Technologien, vor allen Dingen Pflanzenzüchtungen, eine ganz bedeutende Rolle spielen. DW-TV: Haben Sie da ein Beispiel? Matin Qaim: Ja, wir sehen z.B., dass neue Reissorten, wie sie in den letzten Jahrzehnten entwickelt wurden, die Erträge seit 1960 teilweise verdreifacht und vervierfacht haben. Solche Arten von Züchtungserfolg brauchen wir auch in Zukunft. Leider ist aber zu beobachten, dass die Ertragszuwächse in den letzten 10 bis 15 Jahren zurückgegangen sind. D.h., hier werden wir auch auf neue Technologien, wie unter anderen die Bio- und Gentechnik, zurückgreifen müssen. DW-TV: Matin Qaim, ganz ganz herzlichen Dank für Ihren Besuch.
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Pentaradio
Add FeedPentaradio ist eine unregelmäßige Radiosendung des Chaos Computer Club Dresden. Die Sendung wird live auf coloRadio (“Das freie Radio in Dresden") ausgestrahlt und ist als Podcast verfügbar.
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/dev/radio
Add FeedDas Radiomagazin des CCC Erfa Ulms mit allerlei Wissenswertem aus der Welt der Computertechnik, Medien und Netzkultur.
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Hackerfunk
Add FeedDer Hackerfunk ist eine unregelmäßige Radiosendung des Chaos Computer Club Zürich. Die Sendung wird live auf dem alternativen Lokalradio Radio LoRa ausgestrahlt und ist als Podcast verfügbar.
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Wissenschaft: Aus Forschung und Technik
Add FeedJeden Samstag - 15 Minuten: Entdecken Sie mit uns die spannende Welt der Forschung. Trends und Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung, Porträts deutscher Forscher und Entdecker, aber auch weniger bekannte und doch wichtige Entwicklungen aus der Wissenschaft.
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GLOBAL 3000: Das Globalisierungsmagazin
Add FeedGLOBAL 3000 - das neue Globalisierungsmagazin von DW-TV zeigt, was uns heute bewegt – wie Menschen mit den Chancen und Risiken der Globalisierung leben. GLOBAL 3000 gibt der Globalisierung ein Gesicht.
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Hart aber fair (hartaberfair)
Add FeedModerator Frank Plasberg diskutiert mit seinen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. In der 75-minütigen Live-Sendung ist Thema, was die Menschen bewegt und aufregt. hartaberfair hat es sich zum Ziel gesetzt, ein aktuelles Thema für jeden verständlich aufzuarbeiten und darüber umfassend zu informieren.